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Ausschlussbedingung

Ausschlussbedingung bezeichnet eine Bedingung oder Regel, die festlegt, unter welchen Umständen bestimmte Fälle, Datenpunkte oder Handlungen aus einer weiteren Betrachtung ausgeschlossen werden. Sie dient dazu, sicherzustellen, dass Analysen, Entscheidungen oder Prozesse nur auf relevanten oder gültigen Fällen beruhen.

In der Wissenschaft und Datenverarbeitung werden Ausschlussbedingungen oft als Bestandteil der Ausschlusskriterien verwendet. Im Gegensatz zu

Typische Beispiele sind klinische Studien, in denen Alter, Vorerkrankungen oder laufende Therapien als Ausschlussbedingungen festgelegt sind;

Fundamentale Überlegungen betreffen Transparenz und Reproduzierbarkeit: Ausschlussbedingungen sollten vorab preregistriert oder dokumentiert werden, um Verzerrungen zu

Einschlusskriterien,
die
festlegen,
welche
Fälle
eingeschlossen
werden,
definieren
Ausschlussbedingungen
die
Merkmale,
bei
deren
Auftreten
eine
Teilnahme
oder
eine
Datenaufnahme
abgelehnt
wird.
Die
Begriffe
Ausschlussbedingung
und
Ausschlusskriterium
werden
teilweise
synonym
gebraucht,
allerdings
fokussiert
der
Ausdruck
Bedingung
stärker
auf
eine
konkrete
logische
Prüfung.
Datenbereinigung,
bei
der
Messfehler,
fehlende
Werte
oder
Ausreißer
ausgeschlossen
werden;
oder
Programmierkontexte,
in
denen
ein
Filterkriterium
Objekte
mit
bestimmten
Eigenschaften
von
weiteren
Schritten
ausschließt.
vermeiden.
Unklare
oder
zu
großzügige
Ausschlüsse
können
Bias
verursachen
oder
die
Aussagekraft
einer
Studie
mindern.