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Ausreifung

Ausreifung bezeichnet den Prozess, durch den ein Organismus, Gewebe oder eine Zelle einen ausgereiften, funktionsfähigen Zustand erreicht. Der Begriff wird in verschiedenen Wissenschaftsbereichen verwendet, wobei der konkrete Sinn vom jeweiligen Kontext abhängt.

In der Biologie umfasst Ausreifung sowohl die allgemeine Entwicklung eines Lebewesens von einer juvenilen zu einer

In der Botanik beschreibt Ausreifung die Reifung von Samen und Früchten. Typische Merkmale sind Stoffwechselveränderungen, Farbänderungen,

In der Lebensmittel- und Materialwissenschaft spricht man von Ausreifung auch als kontrollierte Alterung, etwa bei Käse

Ausreifung unterscheidet sich von reinem Größenwachstum dadurch, dass der Fokus auf Funktionsfähigkeit und Reife liegt; das

adulten
Phase
als
auch
die
spezifische
Reifung
einzelner
Strukturen.
Beispiele
sind
Pubertät
beim
Menschen,
die
Reifung
von
Keimzellen,
zelluläre
Differenzierung
und
die
Reifung
des
Immunsystems.
Oft
geht
der
Ausreifungsprozess
mit
der
Erreichung
bestimmter
Funktionsfähigkeiten,
Hormonregulation
und
struktureller
Veränderungen
einher.
Texturwechsel
und
zunehmende
Keimruhe
bzw.
Keimfähigkeit.
Oft
wird
der
Prozess
durch
Hormone
wie
Ethylen
gesteuert.
Nach
der
Reifung
ist
das
Produkt
in
der
Regel
funktionsfähig,
verhältnismäßig
stabil
oder
verzehrbereit.
oder
Wein,
wobei
Aromen,
Textur
und
chemische
Zusammensetzung
sich
über
Zeit
verändern
und
ein
optimaler
Zustand
erreicht
wird.
Tempo
variiert
stark
je
nach
Art,
Umweltbedingungen
und
genetischer
Ausstattung.
Beobachtungskriterien
sind
morphologische
Merkmale,
Stoffwechselindikatoren
und,
bei
biologischen
Systemen,
Fähigkeit
zur
Reproduktion
oder
Funktionstüchtigkeit.
Siehe
auch:
Reifung,
Reifungsprozess,
Alterung,
Fruchtreifung.