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Ausgleichsgewichte

Ausgleichsgewichte sind Gewichte, die an rotierenden Bauteilen angebracht werden, um Unwuchten auszugleichen und damit Laufruhe, Lebensdauer und Betriebssicherheit zu erhöhen. Sie kompensieren ungleichmäßig verteilte Massen, die durch Fertigungstoleranzen, Verschleiß oder Montage entstehen können.

Drei zentrale Konzepte sind relevant: statische Auswuchtung, dynamische Auswuchtung und Mehr-Ebenen-Balance. Statische Auswuchtung korrigiert die Gleichgewichtslage

Anwendungsbereiche finden sich in Fahrzeugen, Maschinen und Turbinen. In Fahrzeugrädern dienen Ausgleichsgewichte, meist als Clip-on- oder

Montage- und Messprozess: Eine Unwucht wird zunächst mit einer Auswuchtmaschine gemessen. Anschließend berechnet man die benötigte

Materialien und Umwelt: Traditionell wurden Ausgleichsgewichte aus Blei hergestellt, heute kommen bleifreie Legierungen wie Stahl, Edelstahl

eines
rotierenden
Körpers,
sodass
die
Gewichtskraft
im
Betrieb
durch
die
Achse
verläuft.
Dynamische
Auswuchtung
berücksichtigt
zusätzlich
die
Verteilung
der
Unwucht
in
einer
oder
mehrerer
Ebenen,
um
auch
dreidimensionale
Schwingungen
zu
reduzieren.
In
vielen
Anwendungen
erfolgt
eine
zweiebenige
(Two-Plane)
Balance.
Klebegewichte,
der
Korrektur
von
Felgen-
oder
Reifenunwuchten.
In
Motoren,
Turbinen,
Generatoren
oder
Lüfterrädern
werden
Gewichte
an
Kurbelwellen,
Fliehkraft-
oder
Ausgleichscheiben
angebracht,
um
die
Massenverteilung
zu
optimieren
und
Schwingungen
zu
verringern.
Masse
und
deren
Position.
Die
Gewichte
werden
durch
Klammern,
Schrauben,
Klebeband
oder
Klebegewichte
befestigt;
danach
erfolgt
eine
erneute
Messung,
ggf.
weitere
Korrekturen.
oder
Wolfram
zum
Einsatz.
Umwelt-
und
Gesundheitsaspekte
beeinflussen
Auswahl,
Herstellung
und
Entsorgung.