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Ausführungslogik

Ausführungslogik bezeichnet in der Informatik den Teil eines Systems, der für die Ausführung von Anweisungen oder Aufgaben verantwortlich ist. Sie beschreibt das tatsächliche Verhalten eines Programms zur Laufzeit und unterscheidet sich von Entwurf- oder Kompilationslogik.

Im Computerbetrieb umfasst die Ausführungslogik das Folgen von Schritten, die nötig sind, um Code in Effekte

Auf Software-Ebene kann Ausführungslogik auch die Laufzeitlogik von Programmen, Skripten oder Workflows beschreiben: Interpretationen- oder Just-In-Time-Compilation,

Für formale Spezifikationen wird die Ausführungslogik oft durch Zustandsmodelle, Regelwerke oder Workflow-Definitionen beschrieben, die das Verhalten

Sicherheit und Zuverlässigkeit: Die Ausführungslogik muss Fehlerbehandlung, Transaktionsgrenzen, Idempotenz und Recovery- bzw. Rollback-Mechanismen unterstützen, um Konsistenz

Beispiele: Prozessor-Architektur, Interpreter- oder VM-Laufzeit, Workflow-Engine und Business-Process-Management-Systeme.

umzusetzen:
das
Abrufen
(Fetch)
von
Anweisungen,
das
Decodieren,
das
Ausführen,
den
Speicherzugriff
und
das
Schreiben
von
Ergebnissen.
In
modernen
Prozessoren
erfolgt
dies
oft
durch
Pipelinierung,
Out-of-Order-Ausführung,
spekulative
Ausführung
sowie
die
Nutzung
von
Mikro-Operationen
und
der
Rechenlogik
(ALU).
Laufzeitumgebungen,
Ereignis-
oder
Aufgabensteuerung,
Fehlerbehandlung,
Transaktionsgrenzen.
Sie
regelt,
wie
Eingaben
zu
Outputs,
Zustandsänderungen
und
Nebenwirkungen
führen.
bei
Eingang
von
Ereignissen
festlegen.
Sie
dient
der
Vorhersagbarkeit
und
Nachvollziehbarkeit
des
Systemverhaltens.
und
Stabilität
zu
gewährleisten.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
Nebenläufigkeit,
Nichtdeterminismus
und
komplexe
Seiteneffekte.