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Ausbildungsabschlüsse

Ausbildungsabschlüsse sind formale Berufsqualifikationen, die nach dem Abschluss einer berufsbildenden Ausbildung verliehen werden. Sie dokumentieren die fachliche Kompetenz und die befähigte Berufsausübung. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es unterschiedliche Bezeichnungen und Verfahren, die jedoch ähnliche Ziele verfolgen: den Zugang zum Arbeitsmarkt und zu weiteren Qualifikationen.

In Deutschland basiert die Berufsausbildung oft auf dem dualen System: praktische Ausbildung im Betrieb plus Berufsschule.

In Österreich wird die Lehre als formale Ausbildungsform geführt. Die Lehrdauer beträgt zwei bis vier Jahre,

In der Schweiz schließt die Berufsausbildung in der Regel mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab. Die

Ausbildungsabschlüsse genießen nationale Anerkennung und sind oft auf dem Europäischen Qualifikationsrahmen verankert, was grenzüberschreitende Anerkennung erleichtert.

Die
Dauer
beträgt
in
der
Regel
zwei
bis
dreieinhalb
Jahre.
Am
Ende
steht
eine
Abschlussprüfung
vor
der
zuständigen
Kammer
(IHK
oder
HWK).
Nach
erfolgreichem
Abschluss
erhält
der
Auszubildende
den
anerkannten
Berufsabschluss;
im
Handwerk
kann
der
Titel
Gesellebrief
lauten.
Der
Abschluss
ermöglicht
den
Einstieg
in
den
Arbeitsmarkt
und
Zugang
zu
Weiterbildungen
wie
Meister,
Techniker
oder
Fachwirt.
abhängig
vom
Beruf.
Am
Ende
steht
die
Lehrabschlussprüfung,
die
von
der
Wirtschaftskammer
abgenommen
wird.
Mit
Bestehen
erhält
man
das
Lehrabschlusszeugnis
und
damit
die
fachliche
Qualifikation.
Weiterbildungen
wie
Fachprüfungen
oder
Höhere
Lehrgänge
stehen
offen.
Lehrdauer
beträgt
drei
bis
vier
Jahre.
Die
Abschlussprüfung
umfasst
Praxis-
und
Theorieteile
und
wird
von
kantonalen
Behörden
bzw.
Verbänden
durchgeführt.
Das
EFZ
ermöglicht
den
direkten
Berufseinstieg
und
bildet
zugleich
eine
Grundlage
für
weitere
Bildungswege
wie
Berufsmaturität
oder
spezialisierte
Fachausbildungen.
Sie
verbinden
praktische
Erfahrung
mit
Lern-
und
Aufstiegsmöglichkeiten
im
Beruf.