Auenlandschaften
Die Auenlandschaften bezeichnen flussnahe, oft weitgehend flache Landschaften, die durch periodische Überflutungen geprägt sind. Sie entstehen dort, wo Naturräume am Flussufer in weiten Bereichen mit Überschwemmungen verbunden bleiben und Sedimente ablagern. Die Böden sind überwiegend alluvial und nährstoffreich, wodurch Auenlandschaft eine hohe Produktivität aufweist.
Typische Lebensräume sind Flussuferwälder (Auenwälder) mit Weiden und Erlen, zeitweise überflutete Wiesen und Weiden, Teiche, Alt-
Ökologische Funktionen: Auenlandschaften fungieren als Überschwemmungsregulierer, speichern Wasser, reichern Böden mit Sedimenten an und verbessern die
Menschliche Nutzung: Viele Auen wurden in der Vergangenheit beackert, entwässert oder durch Dämme und Kanäle vom
Herausforderungen: Klimawandel, zunehmende Hydraulisierung, Landwirtschaft und invasive Arten setzen Auenlandschaften unter Druck. Trotz Schutzbemühungen bleiben viele