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Außenluft

Außenluft bezeichnet die Luft, die sich außerhalb von Gebäuden befindet und in belüftete Innenräume eingeleitet wird. Sie bildet die Quelle der Frischluftzufuhr in vielen Lüftungssystemen und ist entscheidend für die Innenraumluftqualität. Die Beschaffenheit der Außenluft wird durch Witterung, Verkehr, geografische Lage sowie saisonale Veränderungen beeinflusst und kann Schadstoffe, Pollen, Ozon und Feinstaub enthalten. Durch den kontrollierten Zu- oder Durchzug wird die Luft aus dem Außenraum mit Innenraumluft ausgetauscht und so Konzentrationen von CO2, Luftfeuchtigkeit und unerwünschten Substanzen reguliert.

In Gebäuden wird Außenluft in der Regel über Zuluftleitungen, Lüftungsgeräte oder natürliche Belüftung zugeführt. Vor dem

Die Qualität der Außenluft ist ein wichtiger Faktor für das Raumklima; zu viel oder zu wenig Frischluft

Eintritt
kann
sie
durch
Filter,
Vorwärmung,
Entfeuchtung
oder
Vorkühlung
behandelt
werden,
und
oft
wird
eine
Wärmerückgewinnung
eingesetzt,
um
Energieverluste
zu
minimieren.
Die
zugeführte
Außenluftmenge
wird
als
Frischluftzufuhr
oder
Luftwechselrate
bezeichnet
und
hängt
von
Nutzungsart,
Raumgröße,
Belegung
sowie
energetischen
Zielen
ab.
kann
energietechnische
oder
gesundheitliche
Probleme
verursachen.
Bei
hoher
Außenbelastung
durch
Schadstoffe
oder
Pollen
kann
die
Frischluftzufuhr
zeitweise
reduziert
oder
durch
zusätzliche
Filterstufen
verbessert
werden,
solange
die
Innenraumqualität
erhalten
bleibt.
Die
Planung
und
Umsetzung
richtet
sich
nach
nationalen
Normen
und
Richtlinien
zur
Raumluftqualität,
Lüftungstechnik,
Energieeffizienz
und
Brandschutz,
die
Mindestfrischluftmengen,
Filterstufen
und
Betriebsarten
festlegen.