Außenkonturen

Außenkonturen bezeichnen den äußeren Umriss eines Objekts oder einer Fläche. Sie bilden die sichtbare Grenze der Form und unterscheiden sich von Innenkonturen, die Aussparungen, Löcher oder Vertiefungen kennzeichnen. In technischen Bereichen wird die Außenkontur häufig als Referenz für Fertigung, Montage und Qualitätssicherung genutzt.

In CAD/CAM und Konstruktion bezeichnet die Außenkontur die äußerste Randlinie einer Bauteilgeometrie. Sie dient als Referenz für Fertigungsprozesse wie Fräsen oder 3D-Druck, für Abmessungen und Passungen sowie für Qualitätskontrollen. Oft wird sie gegenüber Innenkonturen oder Bohrungen abgegrenzt.

In der Bildverarbeitung und Computer Vision beschreibt die Außenkontur die äußere Grenze eines Objekts in einem Bild. Sie wird mittels Kantenerkennung, Schwellenwerten oder Kontur-Tracking extrahiert und dient der Objekterkennung, Formanalyse und Tracking.

Im Design und in der Illustration ist die Außenkontur die Silhouette eines Objekts, wichtig für Wiedererkennung, Markenbildung und Klarheit der Form. Außenkonturen liefern damit eine zentrale Orientierung für Formwahrnehmung, Fertigung und digitale Bildverarbeitung.