Atommodell
Das Atommodell bezeichnet die theoretischen Vorstellungen über den Aufbau von Atomen. In der frühen Wissenschaft ging man davon aus, dass Elemente aus unteilbaren Bausteinen bestehen. John Dalton formulierte um 1808 die Vorstellung, dass Atome unveränderliche Kugeln sind, die sich zu Verbindungen verbinden lassen. J. J. Thomson schlug 1904 das Plum-Pudding-Modell vor, in dem positive Ladung das Atom ausfüllt und Elektronen als negativ geladene Teilchen darin eingebettet sind.
Das Rutherford-Experiment von 1911 zeigte, dass der Großteil der Masse und der positive Ladung des Atoms in
In den 1920er Jahren legten Quantenmechanik und die Wellen-Teilchen-Dualität den Grundstein für das moderne Wahrscheinlichkeitsmodell: Elektronen