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Kernmodell

Das Kernmodell ist ein in der deutschen Fachsprache verwendeter Begriff, der eine vereinfachte Repräsentation eines Systems beschreibt, die die zentrale Struktur und die wichtigsten Beziehungen abbildet, während Details ausgelassen bleiben. Es dient als gemeinsame Referenz für Analyse, Konzeption, Kommunikation und Entscheidungsfindung und bildet oft den Ausgangspunkt weiterer Ausarbeitungen.

Anwendungsfelder sind unter anderem Softwaretechnik und Systementwicklung, wo das Kernmodell das zentrale konzeptionelle Modell mit den

Der Aufbau erfolgt durch Identifikation der Kernkomponenten, ihrer Hauptbeziehungen und Randbedingungen. Das Kernmodell wird typischerweise iterativ

Verwandte Begriffe sind Kern (als Kernaspekt in mathematischen oder informatischen Kontexten), Domain-Modell und Architekturmodell. Der Begriff

wichtigsten
Entitäten
und
Beziehungen
bildet;
in
der
Betriebs-
und
Unternehmensmodellierung
zur
Darstellung
der
wesentlichen
Komponenten
eines
Geschäftsprozesses;
sowie
in
Wissenschaften
wie
Psychologie
oder
Linguistik,
wo
Kernmodelle
grundlegende
theoretische
Rahmen
oder
Minimalerklärungen
liefern.
verfeinert,
anhand
praxisnaher
Fälle
validiert
und
bei
Bedarf
erweitert.
ist
überwiegend
in
deutschsprachigen
Fachtexten
verbreitet
und
kann
je
nach
Fachgebiet
unterschiedliche
Spezifika
aufweisen.
In
der
Praxis
dient
das
Kernmodell
dazu,
Komplexität
zu
beherrschen,
den
Fokus
auf
Wesentliches
zu
legen
und
eine
tragfähige
Basis
für
weitere
Detail-
oder
Implementierungsstufen
zu
schaffen.