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Asphaltreste

Asphaltreste bezeichnet Materialien, die im Zusammenhang mit asphaltierten Straßen anfallen und nicht mehr unmittelbar in der ursprünglichen Bauform verwendet werden. Dazu gehören Reste aus Abbruch- oder Erneuerungsarbeiten, Fräsmaterial aus dem Straßenfräsen, abgebröselte Bitumenreste sowie Rückstände aus Asphaltmischanlagen. In der Praxis wird der Begriff oft synonym mit recyceltem Asphalt, insbesondere dem sogenannten Recycling- oder RAP-Material, verwendet.

Quellen und Arten

Asphaltreste entstehen durch Straßenfräsen, Abbruch, Aussortieren alter Beläge oder Produktions- und Transportverluste. Die Hauptkomponenten sind Mineralaggregate

Verwendung und Recycling

RAP wird in vielen Bauprojekten wiederverwendet. Es dient als Bestandteil von Frischasphaltmischungen, oft zusammen mit Rejuvenatoren

Umweltaspekte und Regulierung

Die Verarbeitung von Asphaltresten erfordert schonende Handhabung, um Staubentwicklung und Emissionen zu minimieren. Asphaltreste können Schadstoffe

und
Bitumen.
RAP
(reclaimed
asphalt
pavement)
besteht
überwiegend
aus
gebundenem
Bindemittel
in
Form
von
Bitumen,
das
bereits
im
Straßenbelag
vorhanden
ist.
Historisch
gab
es
auch
Cutback-Asphaltreste,
deren
Verwendung
heute
wegen
Umweltauflagen
eingeschränkt
ist.
oder
Zusatzstoffen,
um
den
Bindungs-
und
Verlegeeigenschaften
zu
verbessern.
Prozesse
wie
Warm-
und
Kaltrecycling
ermöglichen
die
Wiederaufbereitung
von
Asphaltresten,
wodurch
der
Bedarf
an
neuen
Rohstoffen
sinkt
und
Abfall
reduziert
wird.
wie
polyzyklische
aromatische
Kohlenwasserstoffe
enthalten;
eine
ordnungsgemäße
Entsorgung
oder
kontrollierte
Wiederverwendung
ist
wichtig.
In
vielen
Ländern
gelten
RAP
und
Asphaltabfall
gemäß
Abfall-
und
Straßenbauregeln
als
wiederverwertbare
Rohstoffe,
deren
Nutzung
gefördert
wird.