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Anwendungsmengen

Anwendungsmengen ist ein Begriff aus der Mathematik, der in der Regel die Bildmengen beschreibt, die entstehen, wenn eine Abbildung auf eine Teilmenge ihres Definitionsbereichs angewendet wird. Der Ausdruck wird in einigen Texten als Synonym für die Bildmenge einer Teilmenge verwendet. Der allgemein gebräuchlichere Begriff dafür ist Bild oder Bildmenge.

Formal sei f: X → Y eine Abbildung zwischen Mengen X und Y. Für eine Teilmenge A ⊆ X

Beispiele: Sei f(x) = x^2 mit X = ℝ. Dann gilt f[{−1,0,1}] = {1,0,1} = {0,1}. Für A = ℕ ist f[A] = {0,1,4,9,16,...}.

Eigenschaften: Anwendungsmengen erfüllen f[A ∪ B] = f[A] ∪ f[B] und f[A ∩ B] ⊆ f[A] ∩ f[B]; die zweite Inklusion kann

Verwandt ist der Begriff Urbild oder präimage: Für B ⊆ Y ist das Urbild f⁻¹[B] = { x ∈ X

ist
die
Anwendungsmenge
f[A]
=
{
f(a)
|
a
∈
A
}
⊆
Y.
Die
Gesamtheit
aller
Bilder
eines
Funktionenbildes
heißt
das
Bild
von
f,
f[X]
⊆
Y,
oft
auch
als
Wertebereich
oder
Bildbereich
bezeichnet.
Ist
A
leer,
ist
f[A]
=
∅.
streng
sein,
wenn
f
nicht
injektiv
ist.
Die
Gesamtheit
f[X]
ist
der
Bildbereich;
ist
f
auf
Y
surjektiv,
dann
entspricht
der
Bildbereich
ganz
Y.
|
f(x)
∈
B
}
die
Menge
der
Eingaben,
die
auf
B
abgebildet
werden.
Anwendungsmengen
dienen
der
Analyse
von
Funktionen
auf
Teilmengen
und
treten
in
Analysis,
Algebra
sowie
Diskreter
Mathematik
auf.