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Anionenaustauscher

AnionenAustauscher sind polymerbasierte Harze mit positiv geladenen funktionellen Gruppen, die in Lösungen vorkommende Anionen gegen andere Anionen austauschen. Die gängigsten Austauschformen nutzen starke Basen (SBA) mit quaternären Ammoniumgruppen sowie schwache Basen (WBA) mit Aminfunktionen. In wässrigen Lösungen bindet das Harz verschiedene Anionen, zum Beispiel Cl-, NO3-, SO4^2-, HCO3- oder andere Spiegel der Lösung, je nach Typ und Beladung des Harzes. Der Austausch erfolgt in der Regel in Säulen- oder Bettform, wobei das Harz die Anionen aus dem Wasser gegen seine festgelegten Gegenionen austauscht.

Typen und Eigenschaften: SBA-Anionenaustauscher sind robust und arbeiten effizient in höheren pH-Bereichen; WBA-Harze zeigen oft eine

Anwendungen: Hauptanwendungen sind die Entionisierung oder Vorbehandlung in der Wasseraufbereitung, Entfernung spezifischer Anionen wie Nitrat, Sulfat

Regeneration und Betrieb: Nach Durchflusszyklen wird das Harzbett mit einer Regenerationslösung wieder in den Ausgangszustand gebracht,

höhere
Affinität
für
CO2-bedingte
Anionen
und
benötigen
sorgfältigere
pH-Kontrolle.
Die
Austauschkapazität
wird
in
Milliequivalent
pro
Gramm
(meq/g)
angegeben.
Die
Selektivität
hängt
von
der
Ladung,
dem
Hydratationsstatus
der
Ionen
und
der
Struktur
des
Harzes
ab.
oder
Hydrogencarbonat,
sowie
die
Nachbehandlung
in
Verbindung
mit
cationischen
Austauscherstufen.
In
der
Demineralisierung
werden
Anionen-
und
Kationenaustauscher
oft
tandemweise
genutzt.
typischerweise
durch
starke
Basen
wie
NaOH,
um
das
Harz
in
die
Hydroxidform
zurückzuführen.
Alternative
Regenerationsmittel
oder
-verfahren
können
je
nach
Anwendung
eingesetzt
werden.
Abfall-
und
Abwasserströme
aus
Regenerationen
müssen
entsprechend
Umweltvorschriften
behandelt
werden.