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Aluminiumstäbe

Aluminiumstäbe sind stabförmige Bauteile aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, die in Rund-, Vierkant- oder Sechsformquerschnitten hergestellt werden. Sie entstehen überwiegend durch Extrusion oder Walzen und werden in Längen von wenigen Dezimetern bis mehreren Metern angeboten. Aluminiumstäbe dienen als Grundformen für Maschinenbauteile, Lager, Achsen, Stifte und Strukturkomponenten oder als Rohmaterial für Weiterverarbeitung.

Die Eigenschaften hängen stark von der Legierung und der Wärmebehandlung ab. Aluminium besitzt eine geringe Dichte

Verarbeitung und Oberflächenbehandlung richten sich nach Legierung und Anwendungsfall. Viele Aluminiumstäbe sind glüh- oder kalt bearbeitet,

Im Anwendungsbereich finden sich Einsatzgebiete in der Fertigung von Maschinenteilen, Hebezeugen, Führungselementen, Rahmenkonstruktionen sowie als Zwischenmaterial

von
etwa
2,70
g/cm³,
gute
Festigkeit
und
eine
natürliche
Oxidschicht,
die
vor
Korrosion
schützt.
Die
elektrische
Leitfähigkeit
liegt
bei
rund
60–65
Prozent
der
von
Kupfer,
die
Wärmeleitfähigkeit
ist
hoch.
Gängige
Legierungen
sind
zum
Beispiel
6061
(gute
Festigkeit‑Verformbarkeit),
7075
(hohe
Festigkeit,
eingeschränkte
Schweißbarkeit)
und
5083/5086
(ausgeprägte
Korrosionsbeständigkeit).
Die
Wahl
der
Legierung
bestimmt
auch
Verarbeitbarkeit,
Festigkeit
und
Beständigkeit
gegen
Umwelteinflüsse.
einige
Legierungen
erfordern
Wärmebehandlung
in
den
Bereichen
T4
oder
T6.
Sie
lassen
sich
gut
mechanisch
bearbeiten
und
sind
teils
gut
schweißbar
(je
nach
Typ
unterschiedlich).
Oberflächen
können
durch
Anodisieren
oder
Lackieren
verbessert
werden.
Toleranzen
variieren
nach
Norm
und
Hersteller
und
werden
in
der
Regel
in
Abhängigkeit
von
Durchmesser
und
Form
angegeben.
in
der
Leichtbautechnik.
Typische
Normen
umfassen
ASTM
B211
und
EN
755
für
extrudierte
Stäbe,
sowie
ergänzende
Spezifikationen
für
chemische
Zusammensetzung
und
Oberflächen.
Aluminiumstäbe
sind
recycelbar
und
tragen
zu
einer
nachhaltigen
Materialwirtschaft
bei.