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Aktienrückkauf

Aktienrückkauf bezeichnet den Vorgang, bei dem ein Unternehmen eigene Aktien aus dem Umlauf zurückerwirbt. Zweck ist meist die Optimierung der Kapitalstruktur, die Erhöhung des Gewinns je Aktie (EPS) durch Verringerung der Anzahl der umlaufenden Aktien, die Stärkung des Aktienkurses oder die Bereitstellung von Aktien für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Rückkäufe können auf unterschiedliche Weise erfolgen: im offenen Markt, über Tender-Angebote oder außerbörslich; gekaufte Aktien können anschließend eingezogen (Löschung) oder als Treasury Shares gehalten werden (mit eingeschränktem oder ohne Stimmrecht) und später wieder ausgegeben werden.

Auswirkungen: Durch die Reduktion der ausstehenden Aktien erhöht sich der Anteil jeder Aktie an Gewinnen und

Rechtlicher Rahmen: Aktienrückkäufe unterliegen gesetzlichen Regelungen und aktienrechtlichen Vorgaben. In vielen Ländern bedarf es einer Ermächtigung

Kritik: Befürworter sehen Rückkäufe als flexible Mittel zur Mittelverwendung und Kapitalallokation; Kritiker warnen vor möglicher Vernachlässigung

Vermögen;
dies
beeinflusst
Kennzahlen
wie
EPS
oder
Return
on
Equity.
Die
Markteinschätzung
hängt
von
Motiven,
Timing
und
wirtschaftlicher
Lage
ab;
Rückkäufe
können
Kursstabilisierung
signalisieren
oder
Vertrauen
in
die
Perspektiven
des
Unternehmens
ausdrücken.
Gleichzeitig
beeinflussen
Rückkäufe
die
Dividendenpolitik
und
die
Kapitalstruktur.
der
Hauptversammlung
sowie
Transparenz-
und
Offenlegungspflichten;
Kapitalerhaltungsvorschriften
regeln
die
Höhe
der
Rückkäufe,
Preisobergrenzen
und
Fristen,
um
Gläubiger
zu
schützen.
von
Investitionen,
Verzerrung
von
Kennzahlen
und
Governance-Bedenken.