Home

Aerosolpartikeln

Aerosolpartikel sind feste oder flüssige Partikel, die sich in einem Gas, meist Luft, suspendieren. Sie reichen von wenigen Nanometern bis zu einigen Zehntel Mikrometern und können in der Atmosphäre oder bei technischen Prozessen entstehen.

Sie entstehen als Primär-Aerosolpartikel, die direkt dispergiert werden, etwa Mineralstaub, Meersalz, Ruß, Rauch oder Pollen; oder

Die Größe der Teilchen beeinflusst ihren Transport, ihre Sichtbarkeit und ihre Absetzung im Atmungstrakt. Typische Kategorien

Wichtige Eigenschaften sind chemische Zusammensetzung, Hygroskopizität (Wasseraufnahme), Verdunstbarkeit und der Phasenstatus (fest oder flüssig). Die Lebensdauer

Messung und Beobachtung erfolgen unter anderem mit optischen Partikelzählern, dem SMPS (Scanning Mobility Particle Sizer) und

als
Sekundär-Aerosol
durch
Gas-zu-Teilchen-Umwandlung,
zum
Beispiel
aus
Sulfaten,
Nitraten
oder
organischen
Verbindungen.
Dadurch
bilden
sich
neue
Partikel
ohne
direkte
Emission.
sind
ultrafeine
Partikel
(<100
nm),
feine
Partikel
(etwa
0,1–2,5
µm)
und
grobe
Partikel
(>2,5
µm).
Die
aerodynamische
Eigenschaften
bestimmen,
wie
lange
Partikel
in
der
Atmosphäre
bleiben
und
wie
tief
sie
in
die
Lunge
gelangen
können.
in
der
Atmosphäre
reicht
von
Stunden
bis
Wochen,
abhängig
von
Größe,
Luftfeuchtigkeit
und
chemischer
Reaktivität.
Aerosolpartikel
beeinflussen
das
Klima
durch
Streuung
und
Absorption
von
Sonnenlicht
und
können
als
Kondensationskerne
oder
Eisnukleatoren
die
Wolkenbildung
modifizieren.
dem
APS
(Aerodynamic
Particle
Sizer),
ergänzt
durch
Lidar-
und
Filtermethoden.
In
der
Umweltpolitik
spielen
Grenzwerte
für
PM2,5
und
PM10
eine
zentrale
Rolle,
weshalb
Aerosolpartikel
als
Umweltfaktor
von
bedeutender
Relevanz
sind.