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AcetylCoAMolekülen

AcetylCoAMolekülen, häufig als Acetyl-CoA bezeichnet, sind zentrale Metaboliten und Coenzyme A. Sie bilden die Acetylgruppe, die mit dem Coenzym A verestert ist, und dienen als hochenergetische Zwischenprodukte in vielen Stoffwechselwegen.

Sie werden überwiegend in den Mitochondrien gebildet: aus Pyruvat durch den Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex im Rahmen der aeroben

In der Zitratzyklus-Teilnahme reagieren AcetylCoAMolekülen mit Oxalacetat zu Citrat, katalysiert durch Citrat-Synthase. Als Baustein der Fettsynthese

Regulation: Die Aktivität des Pyruvat-Dehydrogenase-Komplexes und damit die Bildung von AcetylCoAMolekülen wird durch das Verhältnis von

Neben dem zentralen Stoffwechsel dienen AcetylCoAMolekülen als Acetylspender bei der Proteintacetylierung, zum Beispiel Histonacetylierung, und beeinflussen

Glukoseoxidation;
aus
der
β-Oxidation
von
Fettsäuren
und
aus
bestimmten
Aminosäuren.
Für
die
Fettsäuresynthese
werden
AcetylCoAMolekülen
oft
als
Citrat
aus
den
Mitochondrien
in
den
Cytosol
transportiert;
dort
werden
sie
durch
ATP-Citrat-Lyase
wieder
in
AcetylCoAMolekülen
und
Oxalacetat
gespalten.
dienen
sie
als
Substrat
für
Malonyl-CoA
durch
Acetyl-CoA-Carboxylase;
in
der
Leber
kann
überschüssiges
AcetylCoAMolekülen
durch
Ketogenese
zu
Ketonkörpern
wie
Acetoacetat
und
Beta-Hydroxybutyrat
werden.
Sie
liefern
zudem
Acetylgruppen
für
die
Cholesterinsynthese
über
den
Mevalonatweg.
NADH
zu
NAD+,
ATP
zu
ADP,
Ca2+-Signalen
und
hormonellen
Einflüssen
kontrolliert.
Der
Transport
ins
Cytosol
und
die
Umwandlung
von
Citrat
stehen
im
Gleichgewicht
mit
dem
Bedarf
an
Lipogenese
und
Ketogenese.
so
Genexpression,
Enzymaktivität
und
andere
Proteinfunktionen.