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Abwickelbarkeit

Abwickelbarkeit bezeichnet die Eigenschaft, eine aufgegebene Aufgabe, einen Auftrag oder eine Transaktion vollständig, rechtzeitig und regelkonform abzuwickeln oder abzuschließen. Der Begriff leitet sich von Abwicklung ab, dem Prozess des Durchlaufens aller notwendigen Schritte von der Initiierung bis zum Abschluss. In der Praxis wird Abwickelbarkeit oft als Maß dafür verstanden, ob ein Vorhaben unter den gegebenen Ressourcen, Fristen und Regularien durchführbar ist.

Im Finanzwesen umfasst die Abwickelbarkeit die Möglichkeit der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen über Clearing- und Abrechnungssysteme. Wichtige

In der Logistik und im operativen Umfeld beschreibt Abwickelbarkeit die End-to-End-Bearbeitung von Aufträgen, von Auftragseingang über

Zusammenfassend dient der Begriff dazu, die Machbarkeit und Belastbarkeit von Prozessen zu bewerten, damit Ressourcen, Termine

Aspekte
sind
Gegenparteirisiko,
Liquidität,
Fristen,
Compliance
und
die
Verfügbarkeit
der
Zahlungs-
und
Wertpapierkonten.
Eine
geringe
Abwickelbarkeit
kann
zu
Verzögerungen,
Kostensteigerungen
oder
Verlust
von
Transaktionsvolumen
führen.
Kommissionierung,
Verpackung
und
Versand
bis
zur
Fakturierung.
Hier
spielen
Kapazitäten,
Materialverfügbarkeit,
Liefertermine
und
Datenqualität
eine
entscheidende
Rolle.
Auch
in
der
Prozessautomatisierung
wird
von
Abwickelbarkeit
gesprochen,
wenn
ein
Prozess
durchgängig
ausführbar
ist
und
sich
an
definierte
Regeln
halten
lässt.
und
Compliance
eingehalten
werden
können.