3DHöhenkarten
3D-Höhenkarten, oft als Digital Elevation Model (DEM) bezeichnet, sind digitale Darstellungen der Erdoberfläche mit Höhenwerten zu Koordinaten. Die gängigste Form ist ein rasterbasiertes Höhenmodell, das die Oberfläche als regelmäßiges Gitternetz aus Zellen beschreibt. Dabei unterscheidet man zwischen DEM (allgemein), Digital Terrain Model (DTM, Geländeoberfläche ohne Vegetation oder Bauwerke) und Digital Surface Model (DSM, Oberflächenobjekte wie Gebäude und Vegetation eingeschlossen).
Datenquellen sind LiDAR-Punktwolken, photogrammetrische Auswertungen aus Luft- oder Satellitenaufnahmen sowie SRTM-basierten oder nationale Vermessungsdaten. Die Erstellung
Darstellung: Rasterhöhenkarten verwenden regelmäßige Zellen; TIN-Modelle basieren auf Dreiecksnetzen. Rastermodelle sind einfach zu verwenden und gut
Anwendungen umfassen Visualisierung in GIS und 3D-Karten, Gelände- und Hanganalyse, hydrologische Modellierung, Infrastruktur- und Stadtplanung sowie
Qualität hängt von Auflösung, vertikaler Genauigkeit, Abdeckung und Artefakten ab. DSMs überhöhen Vegetation und Bauwerke; DTMs
Standards und Interoperabilität: Viele GIS-Software unterstützt gängige Raster- und Vektorformate, Metadatenstandards und Koordinatensysteme, was den Einsatz