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1920erJahren

1920erJahren bezeichnet das Jahrzehnt von 1920 bis 1929. In vielen Teilen der Welt prägten die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs politische Umbrüche, gesellschaftliche Modernisierung und wirtschaftliche Umstrukturierung. In Deutschland begann mit der Gründung der Weimarer Republik eine neue demokratische Ordnung, während andere Länder ebenfalls politische Reformen und soziale Veränderungen erlebten.

Wirtschaftlich dominierten in den frühen 1920er Jahren schwere Krisen, insbesondere die Hyperinflation in Deutschland 1923. Ab

In Kultur, Wissenschaft und Alltag zeigten sich starke Modernisierungstrends. Die Bauhaus-Bewegung propagierte funktionales Design und neue

Neben kultureller Entwicklung brachten Fortschritte in Physik, Chemie, Biologie und Technik neue Erkenntnisse und Geräte hervor,

Mitte
der
Dekade
setzte
sich
Stabilisierung
durch
internationale
Hilfen
und
politische
Kräfte
durch;
der
Dawes-Plan
(1924)
erleichterte
Kredite,
und
Abkommen
wie
die
Locarno-Verträge
(1925)
förderten
Stabilität.
Die
Weltwirtschaft
erholte
sich
zunächst,
wurde
aber
durch
den
Börsencrash
von
1929
beendet,
der
die
Große
Depression
auslöste.
Materialien
in
Architektur
und
Kunst.
Berlin
entwickelte
sich
zu
einem
Zentrum
von
Film,
Bühne
und
Nachtkultur.
Das
Kino
prägten
Werke
von
Regisseuren
wie
Fritz
Lang;
die
Jazz-
und
Tanzkultur
gewann
international
an
Einfluss.
Massenmedien
wie
Radio
verbreiteten
Inhalte
schneller
als
zuvor.
während
Industrie
und
Verkehr
durch
Automatisierung,
Flug-
und
Verkehrstechnik
beschleunigt
wurden.
Die
1920erJahren
endeten
mit
der
Weltwirtschaftskrise
1929,
die
politische
Radikalisierung
in
vielen
Ländern
verstärkte
und
langfristige
Folgen
für
die
1930er
Jahre
hatte.