Übergangspassungen
Übergangspassungen sind Passungen im Maschinenbau, bei denen die Toleranzbereiche von Bohrung (Löcher) und Welle so gewählt werden, dass sie sich überlappen. Das bedeutet, je nach konkreter Größenkombination kann es zu Freigang (Spiel) oder zu leichter Interferenz kommen. Damit liegt der Übergang zwischen reinen Freigangspassungen und reinen Klemm- bzw. Interferenzpassungen. In der Praxis bedeutet dies, dass eine Verbindung unter Umständen ohne großes Verformen montiert werden kann, aber auch in bestimmten Fällen eine geringe Klammerung oder ein leichter Widerstand auftreten kann.
Eigenschaften und Einsatzgebiete: Übergangspassungen bieten sowohl eine ausreichende Zentrierung als auch eine gewisse Montageflexibilität. Sie sind
Standards und Auslegung: Übergangspassungen sind im ISO-System der Grenzmaße und Passungen definiert. Dort wird zwischen hole-basierten
Designhinweise: Wählen Sie Toleranzen so, dass ein versehentlicher Krafteinfluss vermieden wird, aber eine zuverlässige Zentrierung gewährleistet