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Übergangspassungen

Übergangspassungen sind Passungen im Maschinenbau, bei denen die Toleranzbereiche von Bohrung (Löcher) und Welle so gewählt werden, dass sie sich überlappen. Das bedeutet, je nach konkreter Größenkombination kann es zu Freigang (Spiel) oder zu leichter Interferenz kommen. Damit liegt der Übergang zwischen reinen Freigangspassungen und reinen Klemm- bzw. Interferenzpassungen. In der Praxis bedeutet dies, dass eine Verbindung unter Umständen ohne großes Verformen montiert werden kann, aber auch in bestimmten Fällen eine geringe Klammerung oder ein leichter Widerstand auftreten kann.

Eigenschaften und Einsatzgebiete: Übergangspassungen bieten sowohl eine ausreichende Zentrierung als auch eine gewisse Montageflexibilität. Sie sind

Standards und Auslegung: Übergangspassungen sind im ISO-System der Grenzmaße und Passungen definiert. Dort wird zwischen hole-basierten

Designhinweise: Wählen Sie Toleranzen so, dass ein versehentlicher Krafteinfluss vermieden wird, aber eine zuverlässige Zentrierung gewährleistet

besonders
geeignet,
wenn
eine
einfache
Montage
gewünscht
ist,
gleichzeitig
aber
eine
axial
positionierte
Führung
beibehalten
werden
soll.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Gehäusen,
Kupplungen,
Räder-
oder
Nabe-Verbindungen,
bei
denen
eine
zentrale
Führungswirkung
wichtig
ist,
die
Verbindung
aber
nicht
dauerhaft
stark
geklemmt
werden
muss.
und
welle-basierten
Systemen
unterschieden.
Die
konkrete
Kennzeichnung
ergibt
sich
aus
den
Toleranzklassen
der
Bohrung
und
der
Welle;
die
Felder
müssen
sich
so
überlappen,
dass
sowohl
Fälle
mit
Spiel
als
auch
Fälle
mit
leichter
Interferenz
möglich
sind.
Eine
sorgfältige
Auslegung
berücksichtigt
Werkstoff,
Temperaturverhalten
und
Montagewerkzeuge.
bleibt.
Berücksichtigen
Sie
Temperaturdrift,
Schmierung
und
Wieder
demontage.
Übergangspassungen
erfordern
oft
präzise
Fertigung
und
Prüfung,
um
die
gewünschte
Mischung
aus
Montagefreundlichkeit
und
Passungsfestigkeit
sicherzustellen.