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Montagefreundlichkeit

Montagefreundlichkeit ist ein Begriff aus dem Maschinenbau und der Fertigungstechnik, der die Leichtigkeit beschreibt, mit der Bauteile oder Baugruppen montiert werden können. Ziel ist es, Montagezeiten zu minimieren, Fehlerquellen zu reduzieren und den Werkzeugbedarf zu begrenzen, um Kosten, Qualität und Liefertreue zu verbessern. Sie ist eng mit Design-for-Assembly-Prinzipien verknüpft und wird oft im Rahmen von DFMA-Analysen berücksichtigt.

Zu den wesentlichen Dimensionen gehören die Anzahl der Bauteile, die Reihenfolge der Montageschritte, die Zugänglichkeit der

Die Bewertung erfolgt typischerweise durch Zeitstudien, Kennzahlen wie Montagedauer pro Einheit, Anzahl der Montageschritte, Fehler- oder

Montagefreundlichkeit beeinflusst Kosten, Qualität und Wartbarkeit über den Produktlebenszyklus hinweg. Sie steht oft im Konflikt mit

Verbindungen,
die
Wahl
der
Befestigungsmethoden,
die
benötigten
Werkzeuge
sowie
Ergonomie
und
Handling
während
der
Montage.
Weitere
Einflussgrößen
sind
Passform,
Ausrichtungshilfen,
Standardisierung
von
Bauteilen,
Redundanz
in
Identifikation
und
Montageführung
sowie
die
Möglichkeit,
Montageschritte
zu
automatisieren
oder
werkzeugfrei
zu
gestalten.
Ausschussquoten
sowie
Simulationen
oder
DFMA-Analysen.
Designprinzipien
umfassen
klare
Orientierung,
Selbstführung
von
Bauteilen,
Minimierung
von
Such-
und
Justieraufgaben,
Standardteile
sowie
modulare
Bauweisen.
Technische
Beispiele
sind
passgenaue
Lager,
Rasterungen,
Schraub-
oder
Schraub-Fix-Verfahren,
Snap-Fits
und
gut
zugängliche
Befestigungen.
anderen
Zielen
wie
Robustheit,
Schutz
gegen
Umwelteinflüsse
oder
Ästhetik,
wird
aber
in
vielen
Branchen
wie
Elektronik,
Automobilbau,
Maschinenbau
und
Medizintechnik
systematisch
adressiert.
Entsprechende
Konzepte
fallen
unter
Design
for
Assembly
sowie
allgemeine
X-
oder
FuE-Strategien
im
Produktdesign.