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Übergangsmetall

Übergangsmetall bezeichnet Elemente der d-Block-Elemente des Periodensystems, deren Atome in mindestens einer häufigen Oxidationsstufe ein unvollständiges d-Unterschale besitzen oder besitzen können. In der Regel gehören sie zu den Gruppen 3 bis 12 und erstrecken sich über die Perioden 4 bis 7. Typische Vertreter sind Sc, Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu und Zn sowie weitere Übergangsmetalle in späteren Perioden.

Charakteristische Eigenschaften der Übergangsmetalle sind metallische Eigenschaften, hohe Dichte und oft hohe Schmelz- und Siedepunkte, gute

Chemische Bedeutung und Anwendungen: Aufgrund ihrer Vielvalenz und Koordinationsfreudigkeit spielen Übergangsmetalle eine zentrale Rolle in der

Vorkommen und Umweltaspekte: Übergangsmetalle kommen in der Erdkruste verbreitet vor, teils in Metallen, Mineren oder Erzen.

elektrische
Leitfähigkeit
und
Formbarkeit.
Sie
zeigen
eine
breite
Palette
von
Oxidationsstufen
(typisch
von
+2
bis
+7),
bilden
farbige
Verbindungen
und
besitzen
eine
ausgeprägte
Koordinationschemie.
Viele
Übergangsmetalle
bilden
komplexe
Ionen
mit
Liganden
und
lassen
sich
dadurch
als
Katalysatoren
einsetzen.
Magnetische
Eigenschaften
variieren
stark
von
paramagnetisch
bis
ferromagnetisch.
Industrie
und
Wissenschaft.
Sie
sind
Hauptbestandteile
von
Stählen
und
Legierungen
(zum
Beispiel
Chrom,
Nickel,
Molybdän),
dienen
als
Katalysatoren
in
Verfahren
wie
der
Ammoniak-Synthese
oder
Hydrierung,
liefern
Pigmente
(Kupfer-
und
Kobaltverbindungen)
und
sind
in
Elektronik,
Photonik
sowie
Magnetwerkstoffen
verbreitet.
Aufgrund
wirtschaftlicher
Bedeutung
und
Umweltaspekten
spielt
Recycling
eine
wichtige
Rolle.