Überblendungen
Überblendungen bezeichnet in der Film- und Videoästhetik Übergänge zwischen zwei Aufnahmen, bei denen das eine Bild schrittweise aus dem Sichtfeld verschwindet, während das andere hineindringt. In der Praxis schließt sich daran oft auch ein gleichzeitiges Austauschen des Tons an. Der Begriff wird als Oberbegriff für Bild- und Ton-Dissolves verwendet.
Zu den gängigsten Formen gehören Einblendung (Fade-in), Ausblendung (Fade-out) und Überblendung bzw. Dissolve, bei dem beide
Technisch werden Überblendungen in der analogen Filmproduktion durch optische Überlagerung der Filmnegative realisiert; in der digitalen
Anwendungsbereiche liegen in der Erzähltechnik, Montage und Gestaltung von Tonspuren. Überblendungen signalisieren Zeitverlauf, Traum- oder Erinnerungssequenzen