Home

zuinfinitives

Zuinfinitives, commonly called Infinitiv mit zu, sind eine nicht-finite Verbform im Deutschen. Der Infinitiv wird durch das Partikel zu eingeleitet, z. B. zu gehen, zu lernen. Die zu-Infinitivkonstruktion kann als Subjekt, Objekt oder Adverbialphrase auftreten und wird häufig in Nebensätzen oder in Verbindung mit bestimmten Verben, Adjektiven, Substantiven und Präpositionen verwendet.

Verwendung und Beispiele

- Nach bestimmten Verben: Ich hoffe, bald zu kommen. Sie hat beschlossen, zu bleiben. Wir versuchen, pünktlich

- Nach Adjektiven: bereit zu gehen, froh zu helfen, schwer zu glauben, leicht zu verstehen.

- Nach Substantiven: der Wunsch, zu reisen; die Chance, zu gewinnen; eine Einladung, zu kommen.

- Nach Präpositionen: ohne zu fragen, statt zu arbeiten, statt zu gehen.

- Zweckangaben mit um: Ich gehe in die Stadt, um einzukaufen. Dabei wird der Infinitiv mit zu auch

Besonderheiten

- Nach Wahrnehmungs- und Kausalkonstruktionen kann der Infinitiv oft ohne zu stehen: Ich sah ihn gehen; Lass

- Modalverben stehen i. d. R. mit dem einfachen Infinitiv (ich kann kommen), während andere Verben häufig

- Der zu-Infinitiv wird typischerweise am Satzende platziert, häufig nachdem andere nicht-finite oder finite Teile erscheinen.

Bezug zu anderen Sprachen

Im Deutschen ersetzt der zu-Infinitiv oft Funktionen des englischen to-infinitive, wird aber in vielen Fällen durch

zu
kommen.
Es
ist
wichtig,
regelmäßig
zu
trainieren.
Ich
habe
vor,
zu
reisen.
im
um-
clauses
verwendet:
um
zu
helfen.
mich
gehen.
den
zu-Infinitiv
verwenden.
andere
Strukturen
ergänzt
oder
ersetzt,
etwa
durch
Nebensätze
mit
dass
oder
durch
um
…
zu-Konstruktionen.