vierchromatiden
Vierchromatiden bezeichnen eine Anordnung von vier Chromatiden, die aus zwei homologen Chromosomen stammen und nach der DNA-Replikation vorliegen. Jedes Chromosom besteht dann aus zwei Schwesterchromatiden, sodass insgesamt vier Chromatiden in einem Chromosomenpaar vorhanden sind. Diese Konstellation tritt vor allem in der Meiose I auf, wenn die homologen Chromosomen erstmals als Paar vorliegen, das als Tetrade bezeichnet wird.
Während der Prophase I der Meiose erfolgt die Synapsis der homologen Chromosomen, wodurch der Tetrad eng gepackt
Die Bildung der Vierchromatidenstruktur ist grundlegend für die genetische Vielfalt der Nachkommen. Durch Crossing-over entstehen neue
Zusammenfassend beschreibt der Begriff Vierchromatiden die Vier-Chromatid-Anordnung während der ersten meiotischen Teilung, die durch Synapsis, Crossing-over