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transskription

Transskription bezeichnet allgemein den Prozess, bei dem ein sprachliches Äußerungs- oder Sequenzmaterial schriftlich festgehalten wird. Im Deutschen wird der Begriff in mehreren Kontexten verwendet: In der Sprachwissenschaft für die systematische Wiedergabe von gesprochenem Sprachmaterial, in der Biologie für die Abschrift von DNA zu RNA, sowie im Musikbereich für die Übertragung von Melodien in Notation. Ziel ist oft eine nachvollziehbare, standardisierte Darstellung.

In der Sprachwissenschaft unterscheidet man zwischen breiter (phonemischer) und enger (phonetischer) Transkription. Die breite Transkription erfasst

Biologisch bedeutet Transkription die Abschrift genetischer Information von DNA auf RNA. Dies erfolgt durch RNA-Polymerase, unterstützt

Musikalische Transkription überträgt Musik von einer Darstellungsform in eine andere, beispielsweise von einer Aufführung in eine

Transskription ist eine Darstellung, keine Übersetzung: Bedeutungen gehen verloren oder werden neu interpretiert. Die Genauigkeit hängt

bedeutungsrelevante
Lautunterschiede
mit
Schrägstrichen
/.../;
die
enge
Transkription
nutzt
eckige
Klammern
[
...
]
und
genaue
Artikulationsmerkmale.
Das
Internationale
Phonetik-Alphabet
(IPA)
dient
als
globaler
Standard.
Transkriptionen
unterstützen
die
Analyse
von
Lautsystemen,
Spracherwerb,
Dialektforschung,
Lexikographie
und
Sprachunterricht
und
können
zusätzlich
Prosodie
und
Tempo
markieren.
von
Transkriptionsfaktoren
und
Promotoren.
Der
Prozess
umfasst
Initiation,
Elongation
und
Terminierung,
und
in
Eukaryoten
häufig
die
Verarbeitung
der
primären
RNA
zu
reifer
mRNA
(Spleißen,
Cap-Struktur,
Poly-A-Schwanz).
Transkription
regelt
Genexpression
und
reagiert
auf
zelluläre
Signale
sowie
epigenetische
Mechanismen.
Partitur
oder
von
einem
Instrument
in
ein
anderes.
Sie
erfordert
Entscheidungen
über
Rhythmus,
Melodieführung,
Register
und
Klangfarben.
Transkriptionen
können
Stil,
Instrumentation
und
technische
Möglichkeiten
des
Zielmediums
berücksichtigen
und
variieren
je
nach
Zweck
und
Tradition
stark.
von
der
Wahl
des
Systems,
dem
Kontext
und
der
Kompetenz
des
Transkribierenden
ab.
In
Forschung
und
Praxis
werden
klare
Konventionen
und
Legenden
verwendet,
um
Reproduzierbarkeit
sicherzustellen.