teilchenbasierte
Teilchenbasierte Modelle bezeichnen Ansätze, bei denen ein System durch diskrete Teilchen beschrieben wird, deren wechselseitige Kräfte das beobachtbare Verhalten erzeugen. Im Gegensatz zu kontinuierlichen Feldern arbeiten sie mit einer Mikrostruktur, aus der Makrogrößen wie Dichte, Fluss oder Stress hergeleitet werden. Teilchen können Atome oder Moleküle sein, Granulatteilchen, oder in abstrakteren Anwendungen auch agentenähnliche Einheiten.
Typische Verfahren sind Molekulardynamik (MD), Monte-Carlo-Simulationen, Smoothed Particle Hydrodynamics (SPH) und N-Body-Simulationen. Weitere Ansätze wie dissipative
Anwendungsgebiete reichen von der Materialwissenschaft (Struktur- und Phasenverhalten von Polymeren, Gläsern, Nano- und Mikrostrukturen) über Chemie
Vorteile der teilchenbasierten Ansätze sind die direkte Abbildung mikroskopischer Prozesse, Flexibilität und Skalierbarkeit. Nachteile umfassen hoher
Der Begriff wird im Deutschen in verschiedenen Disziplinen verwendet, wobei er sich je nach Kontext auf unterschiedliche