spermieinjektion
Spermieinjektion, auch intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) genannt, ist eine Form der assistierten Reproduktion. Bei diesem Verfahren wird ein einzelnes Spermium direkt in das Zytoplasma einer Eizelle injiziert, um eine Befruchtung zu ermöglichen. ICSI wird in der Regel im Rahmen eines IVF-Zyklus eingesetzt und ist besonders verbreitet, wenn Fruchtbarkeitsstörungen des Mannes vorliegen oder frühere Befruchtungsversuche fehlgeschlagen sind.
Ablauf: Nach einer Ovarialstimulation werden Eizellen aus den Eierstöcken entnommen. Samen wird aufbereitet, und unter einem
Indikationen: Schwere männliche Infertilität (z. B. geringe Spermienzahl, verminderte Motilität oder abnorme Morphologie), wiederholte Nichtbefruchtungen mit
Erfolgsaussichten und Risiken: Die Erfolgschancen variieren stark mit dem Alter der Frau, der Eizellqualität und der
Historisch entwickelte sich ICSI in den 1990er-Jahren und ist heute eine gängige Technik innerhalb von IVF,