speicherbasierte
Speicherbasierte Systeme bezeichnen Ansätze, bei denen der Hauptspeicher, in der Regel der Arbeitsspeicher (RAM), als primäre Speicher- und Arbeitsbasis für Daten und Programmzustände dient. Im Gegensatz zu festplatten- oder Flash-basierten Architekturen werden Daten weitgehend im schnellen Arbeitsspeicher gehalten, um Latenzen zu reduzieren und Durchsatz zu erhöhen. Der Begriff wird vor allem in der Informatik verwendet, um Speicherpriorität, Schnelligkeit und datenzentrische Verarbeitung zu betonen.
In der Praxis findet der Begriff vor allem im Bereich des In-Memory-Computing Anwendung. Dazu gehören In-Memory-Datenbanken,
Vorteile speicherbasierter Architekturen sind geringe Latenzen, hoher Durchsatz und eine einfache Skalierung durch mehr Arbeitsspeicher. Nachteile
Beispiele für speicherbasierte Ansätze umfassen In-Memory-Datenbanken wie SAP HANA oder Oracle TimesTen, In-Memory Data Grids und