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speicherbasierte

Speicherbasierte Systeme bezeichnen Ansätze, bei denen der Hauptspeicher, in der Regel der Arbeitsspeicher (RAM), als primäre Speicher- und Arbeitsbasis für Daten und Programmzustände dient. Im Gegensatz zu festplatten- oder Flash-basierten Architekturen werden Daten weitgehend im schnellen Arbeitsspeicher gehalten, um Latenzen zu reduzieren und Durchsatz zu erhöhen. Der Begriff wird vor allem in der Informatik verwendet, um Speicherpriorität, Schnelligkeit und datenzentrische Verarbeitung zu betonen.

In der Praxis findet der Begriff vor allem im Bereich des In-Memory-Computing Anwendung. Dazu gehören In-Memory-Datenbanken,

Vorteile speicherbasierter Architekturen sind geringe Latenzen, hoher Durchsatz und eine einfache Skalierung durch mehr Arbeitsspeicher. Nachteile

Beispiele für speicherbasierte Ansätze umfassen In-Memory-Datenbanken wie SAP HANA oder Oracle TimesTen, In-Memory Data Grids und

In-Memory-Data-Grids
und
speicherbasierte
Analysen,
bei
denen
Abfragen,
Transaktionen
und
Analysen
direkt
im
RAM
durchgeführt
werden.
Speicherbasierte
Ansätze
werden
oft
in
Echtzeit-
oder
Near-Echtzeit-Szenarien
eingesetzt,
etwa
bei
Finanz-,
Telekommunikations-
oder
IoT-Anwendungen.
Gleichzeitig
spielen
persistente
Speichertechnologien
wie
nichtflüchtiger
RAM
oder
Snapshot-
und
Protokollierungsmechanismen
eine
Rolle,
um
Datenverlust
bei
Stromausfällen
zu
verhindern.
ergeben
sich
aus
Kosten,
Kapazitätsgrenzen
des
RAM
und
der
Notwendigkeit
von
Strategien
zur
Datendauerhaftigkeit,
Replikation
und
Konsistenz.
In
der
Praxis
werden
speicherbasierte
Systeme
oft
mit
hybriden
Lösungen
kombiniert,
bei
denen
langfristige
Speicherung
auf
nicht-volatilem
Speicher
erfolgt
und
der
RAM
für
Verarbeitung
genutzt
wird.
speicherorientierte
Caching-Systeme
wie
Redis.
Der
Begriff
ist
interdisciplinary
und
nicht
als
strikter
Standard,
sondern
als
beschreibender
Oberbegriff
genutzt.