semiempirischen
Semiempirische Modelle bezeichnen Ansätze in Wissenschaften, die theoretische Konzepte mit empirisch gewonnenen Daten verbinden. Ziel ist es, komplexe Systeme mit akzeptablem Rechenaufwand zu beschreiben, ohne alleDETAILs rein aus ersten Prinzipien ableiten zu müssen. Durch Parameterisierung aus Experimenten oder sorgfältig kalibrierten Referenzbereichen ermöglichen semiempirische Methoden oft schnelle Vorhersagen, wobei Genauigkeit und Transferierbarkeit je nach Anwendungsgebiet variieren.
In der Quantenchemie bedeuten semiempirische Methoden eine Vereinfachung der elektronischen Strukturtheorie. Sie verwenden eine minimale Basis
Zu den Vorteilen semiempirischer Methoden zählen hohe Rechengeschwindigkeit und die Fähigkeit, große Systeme zu untersuchen. Nachteile
Neben der Chemie finden sich semiempirische Ansätze auch in der Kernphysik, zum Beispiel in semiempirischen Massenversionen