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selbstsüchtig

Selbstsüchtig ist ein deutsches Adjektiv, das eine starke Fokussierung auf die eigenen Bedürfnisse und Interessen ausdrückt und oft mit Egoismus oder Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen verbunden wird. Der Begriff trägt eine normative Bewertung und wird überwiegend kritisch verwendet.

Etymologisch setzt sich das Wort aus selbst und süchtig zusammen, was im übertragenen Sinn bedeutet, dass jemand

Im alltäglichen Sprachgebrauch beschreibt selbstsüchtig oft Verhalten, das wenig Empathie zeigt, Erwartungen anderer ignoriert oder persönliche

Synonyme sind egoistisch, selbstbezogen oder ichbezogen. Gegenpole sind selbstlos und altruistisch. Ein wichtiger Distinktionspunkt besteht darin,

Beispiele: „Er zeigte sich selbstsüchtig, indem er seine Pläne über die Bedürfnisse des Teams stellte.“ oder

vom
eigenen
Ich
„abhängig“
oder
davon
getrieben
ist.
Die
Formulierung
ist
metaphorisch
und
keine
klinische
Bezeichnung;
sie
wird
eher
in
Alltagssprache,
Literatur
oder
moralischer
Bewertung
genutzt.
Vorteile
über
das
Gemeinwohl
stellt.
In
wissenschaftlichen
Kontexten
wird
der
Begriff
selten
als
eigenständige
Kategorie
verwendet;
stattdessen
spricht
man
je
nach
Zusammenhang
von
Selbstbezogenheit,
Narzissmus
oder
Egoismus.
dass
selbstsüchtig
eher
eine
momentane
Haltung
oder
Verhaltensweise
betont,
während
Narzissmus
ein
umfassenderes
Persönlichkeitsmerkmal
beschreibt.
Der
Begriff
kann
je
nach
Kontext
stark
wertend
klingen
und
wird
häufig
genutzt,
um
moralische
Kritik
an
einer
Person
auszudrücken.
„Sie
wurde
als
selbstsüchtig
wahrgenommen,
weil
sie
ständig
zuerst
an
sich
dachte.“
Selbstsüchtig
bleibt
damit
ein
literarisch
und
umgangssprachlich
geläufiger
Ausdruck
für
eine
egozentrische
Haltung.