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niedrigauflösendes

Niedrigauflösendes ist ein germanistischer Begriff, der ein Sachverhalten oder Material beschreibt, das eine geringe räumliche Auflösung besitzt. Das Wort setzt sich aus den Bestandteilen niedrig (gering) und auflösend (bezogen auf die Auflösung) zusammen; es wird als attributives Adjektiv verwendet, meist in der Form niedrigauflösendes Bild, niedrigauflösendes Video oder niedrigauflösendes Signal.

Verwendung und Kontext. Der Ausdruck findet sich in Bereichen wie Bild- und Videoverarbeitung, Digitalspeicherung, Übertragungstechnik und

Eigenschaften und Auswirkungen. Typische Merkmale sind sichtbare Detailverluste, weichgezeichnete Kanten, Farbbanding und ein insgesamt reduziertes Bildrauschen

Verhältnis zu anderen Auflösungen. Gegenüber hochauflösendem Material bietet niedrigauflösendes Material weniger Detailtreue, aber größere Zugänglichkeit in

Archivierung.
Niedrigauflösendes
Material
entsteht
oft
durch
Kompression,
Downsampling
oder
begrenzte
Sensorauflösung.
Es
wird
häufig
dort
genutzt,
wo
geringe
Dateigröße,
schnelle
Übertragung
oder
Kompatibilität
mit
älterer
Hardware
Vorrang
hat,
etwa
bei
Web-Streaming,
Vorschau-Videos
oder
Fernüberwachung.
In
der
Wissenschaft
oder
Forensik
kann
niedrigauflösendes
Material
als
Zwischenspeicher
dienen,
bevor
eine
höhere
Auflösung
angefordert
wird.
im
Vergleich
zu
hochauflösendem
Material.
Die
geringere
Detailtiefe
erschwert
Objekterkennung,
Messungen
und
digitale
Nachbearbeitung.
Vorteile
sind
geringerer
Speicherbedarf,
schnellere
Ladezeiten
und
weniger
Bandbreite
pro
Datei.
restriktiven
Netzwerken.
Der
Begriff
ist
flexibel
einsetzbar
und
wird
je
nach
Kontext
auch
als
niedrigauflösendes
Video,
Bildmaterial
oder
Signal
beschrieben.