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nichtportable

Nichtportable bezeichnet in der Softwareentwicklung Software, Code oder Systeme, die sich nur schwer von einer Umgebung in eine andere übertragen lassen. Ursachen sind plattformabhängige APIs, Hardwareabhängigkeiten, der Einsatz proprietärer Laufzeitumgebungen, Architektur- oder Compiler-spezifische Merkmale sowie spezielle Datenformate oder Endianness. Solche Systeme arbeiten in der vorgesehenen Umgebung oft zuverlässig, lassen sich aber in anderen Umgebungen kaum oder nur mit großem Aufwand migrieren.

Auswirkungen sind erhöhte Wartungskosten, eingeschränkte Verfügbarkeit und Vendor-Lock-in sowie Schwierigkeiten bei Verteilung und Support. In sicherheitskritischen

Beispiele umfassen Windows-spezifische Desktop-Anwendungen, Software, die direkt Windows-APIs nutzt; Embedded-Software für konkrete Mikrocontroller oder System-on-Chips; Programme,

Vermeidung oder Reduktion von Nicht-Portabilität erfolgt durch Abstraktionsschichten, plattformunabhängige Programmiersprachen, standardisierte Schnittstellen, Containerisierung oder Virtualisierung; regelmäßiges

Bereichen
kann
Nicht-Portabilität
zu
weniger
Updates
führen,
während
sie
gleichzeitig
Chancen
für
Performance-Optimierung
bietet.
Nicht-Portabilität
kann
damit
sowohl
nachteilig
als
auch
strategisch
sinnvoll
sein,
je
nach
Kontext
und
Anforderungen.
die
CUDA-
oder
DirectX-Funktionen
verwenden;
sowie
Legacy-Systeme
mit
proprietären
Datenformaten.
Solche
Lösungen
arbeiten
außerhalb
ihres
Zielrahmens
oft
nicht
oder
nur
mit
erheblichen
Anpassungen.
Testen
auf
mehreren
Zielplattformen
sowie
sorgfältiges
Build-
und
Dependency-Management.
Nicht-Portabilität
ist
nicht
immer
negativ;
sie
kann
etwa
aus
Gründen
der
Leistung,
Sicherheit
oder
Lizenzbedingungen
gewollt
sein.