nachbörsliche
Nachbörsliche bezeichnet den Handel mit Wertpapieren außerhalb der regulären Öffnungszeiten einer Börse. In Deutschland erfolgt er überwiegend über elektronische Handelsplätze wie Xetra und Börse Frankfurt im nachbörslichen Segment, außerdem über außerbörsliche Plattformen (ECNs/ATS) und gelegentlich OTC-Handel. Die konkreten Handelszeiten variieren je Instrument und Plattform; der nachbörsliche Handel kann außerhalb der regulären Sitzung stattfinden und endet je nach Angebot zu unterschiedlichen Zeiten am Abend oder in der Nacht.
Merkmale des nachbörslichen Handels sind geringere Liquidität, tendenziell größere Spreads und eine eingeschränktere Preis-Transparenz im Vergleich
Regulierung und Aufsicht erfolgen im Rahmen der allgemeinen Börsenregeln, MiFID II und der BaFin. Transparenz- und