Home

latticebasierte

Latticebasierte Kryptografie bezeichnet Verfahren, die auf Problemen mit Gittern (Lattices) beruhen. Ein Gitter ist eine Menge von Punkten in einem mehrdimensionalen Raum, erzeugt durch ganzzahlige Linearkombinationen einer Basis. Zentrale Probleme sind das Shortest Vector Problem (SVP), das Closest Vector Problem (CVP) sowie Lern- mit Fehlern (LWE) und kurze Ganzzahl-Lösungen (SIS). Viele kryptografische Konstrukte basieren auf der Worst-Case-Härte dieser allgemeinen Gitterprobleme und leiten Sicherheitsparameter von den zugrunde liegenden Problemen ab.

Vorteile latticebasierter Systeme liegen in der potenziellen Widerstandsfähigkeit gegen Quantenangriffe, in der Effizienz sowie in der

Zu den bekanntesten lattice-basierten Ansätzen gehören Dilithium (Signaturen) und Kyber (Public Key Encryption / Key Encapsulation Mechanism),

Herausforderungen bleiben Parameterwahl, Implementierungssicherheit, Speicherbedarf sowie potenzielle Seitenkanalattacken. Die Forschung konzentriert sich darauf, robuste, effizient umsetzbare

Vielseitigkeit
für
Signaturen,
Verschlüsselung
und
Schlüssel­austausch.
Ein
besonders
aktiver
Forschungsbereich
ist
Fully
Homomorphic
Encryption
(FHE),
das
auf
Gitterproblemen
aufbaut.
die
im
Rahmen
der
Post-Quanten-Kryptografie
eine
führende
Rolle
spielen.
Weitere
lattice-basierte
Konstrukte
wie
Falcon
geben
zusätzliche
Optionen.
Die
Entwicklung
zentraler
PQC-Standards
wird
von
internationalen
Prüfprozessen
begleitet,
wobei
latticebasierte
Algorithmen
als
vielversprechend
gelten.
Standards
zu
liefern
und
die
Sicherheit
gegen
künftige
Angriffe
weiter
zu
validieren.