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infloreszenzgesteuerten

Infloreszenzgesteuerten ist ein Begriff aus der Botanik, der Prozesse bezeichnet, bei denen die Infloreszenz die Blütenbildung und die Anordnung der Blüten maßgeblich beeinflusst. Der Ausdruck fasst Prinzipien zusammen, nach denen das Infloreszenzmeristem als Entscheidungspunkt fungiert und über den Verlauf von vegetativem zu generativem Wachstum mitbestimmt.

Die Regulierung infloreszenzgesteuerter Prozesse ergibt sich aus einer Verschmelzung genetischer Programme, hormoneller Signale und Umweltreize. Meristemale

Bedeutung und Anwendungen liegen vor allem in Züchtung und Kulturpflanzenbau. Ein besseres Verständnis infloreszenzgesteuerter Mechanismen ermöglicht

Siehe auch:

- Infloreszenz

- Blütenentwicklung

- Meristem

- Infloreszenzarchitektur

- Photoperiodismus

- Vernalisation

- Hormonregulation

Identität,
der
Übergang
vom
vegetativen
zum
generativen
Stadium,
sowie
die
Bildung,
Verzweigung
und
Anordnung
von
Blütenständen
stehen
dabei
im
Zentrum.
Umweltfaktoren
wie
Lichtdauer
(Photoperiodismus)
und
Temperatur
können
diese
Programme
modulieren,
wodurch
Blütezeitpunkt,
Blütenzahl
und
Infloreszenzarchitektur
variieren.
Hormone
wie
Gibberelline,
Cytokinine
und
Auxin
vermitteln
signale
zwischen
Blütenbildungszentren
und
benachbarten
Geweben,
was
die
Entwicklungsgeschichte
eines
Sprossachsensegments
beeinflusst.
es,
Blütezeitpunkte
zu
steuern,
Blütenmengen
zu
optimieren
oder
ornamental
attraktive
Infloreszenzen
zu
erzielen.
In
der
Praxis
kommen
Beleuchtungsregime,
Temperaturführung
sowie
gezielte
Hormonanwendungen
zum
Einsatz,
um
gewünschte
Blühmuster
zu
erreichen.