impedanzbasierte
Impedanzbasierte Ansätze beziehen sich auf Methoden, die die Impedanz als zentrale Größe zur Beschreibung, Regelung oder Diagnose eines Systems verwenden. Der Begriff ist breit anwendbar und umfasst Regelungskonzepte, Messverfahren und diagnostische Techniken, die komplexe Wechselwirkungen zwischen Kräften, Bewegungen, Spannungen und Strömen modellieren.
Grundprinzip: Die Impedanz Z beschreibt die Relation zwischen Reizung und Reaktion; in der Technik wird oft
- Robotik und mechatronische Systeme: Impedanzregelung, bei der Endeffektor oder Greifer wie ein virtuelles Mass–Feder–Dämpfer-System reagieren, um
- Biomedizin und Lebenswissenschaften: Impedanzbasierte Messungen nutzen Bioimpedanzspektren, um Gewebecharakteristika abzuleiten; elektrische Impedanz-Tomografie (EIT) gehört zu den
- Elektrische Netzwerke und Signalverarbeitung: Impedanzanalyse dient der Charakterisierung von Netzwerken, der Fehlerdiagnose und der Bestimmung des
Vorteile und Herausforderungen: Impedanzbasierte Modelle ermöglichen robuste Interaktion und intuitive Regelung, können aber stark von Messbedingungen,