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homoskedastisch

Homuskedastisch (Homoskedastizität) bezeichnet in der Statistik, insbesondere in der linearen Regression, eine Situation, in der die Varianz der Fehlerkomponenten konstant bleibt über alle Werte der erklärenden Variable oder der vorhergesagten Werte. Das Gegenstück ist die Heteroskedastizität, bei der die Varianz der Residuen mit dem Niveau von X oder ŷ variiert.

Formell gilt in einer linearen Regression Y = β0 + β1X + ε, Var(ε|X) = σ² konstant. Unter dieser Bedingung bleiben die

Detektion erfolgt häufig durch visuelle Prüfung der Residuen gegen die fitted values oder gegen den explanatorischen

Ursachen für Homoskedastizität sind unter anderem eine gut spezifizierte Modellstruktur und vergleichbare Messgenauigkeiten über die Beobachtungen.

Behandlungsmethoden umfassen robuste Standardfehler (z. B. White-HC1), Transformation der abhängigen Variable (z. B. Log- oder Box-Cox-Transformation),

OLS-Schätzer
der
Koeffizienten
unverzerrt
und
konsistent,
und
die
klassischen
Standardfehler
sowie
Konfidenzintervalle
sind
gültig,
sofern
weitere
Annahmen
erfüllt
sind.
Treten
jedoch
Heteroskedastizität
oder
andere
Formen
von
Varianzheterogenität
auf,
können
die
Standardfehler
verzerrt
sein,
Hypothesentests
unzuverlässig
werden
und
die
statistische
Effizienz
der
Schätzer
sinken,
obwohl
die
Koeffizienten
selbst
oft
unverändert
bleiben.
Wert.
Außerdem
kommen
formale
Tests
zum
Einsatz,
darunter
der
Breusch-Pagan-Test,
White-Test,
der
Goldfeld-Quandt-Test
und
Varianten
wie
der
Cook–Weisberg-Test.
Wichtig
ist,
dass
Ausreißer
oder
Modellfehler
irreführende
Hinweise
liefern
können.
Häufige
Ursachen
für
Heteroskedastizität
sind
unterschiedliche
Gruppen,
Messfehler
oder
eine
nicht
berücksichtigte
Variabilität
in
der
abhängigen
Variablen.
gewichtete
kleinste
Quadrate
(WLS)
bei
bekannter
Form
der
Heteroskedastizität
oder
eine
Präzisierung
des
Modells
durch
zusätzliche
Variablen
oder
Interaktionen.