helicalscanningVerfahren
Das Helicalscanning-Verfahren, auch als Spiral-CT bezeichnet, ist eine Form der Computertomografie, bei der die Röntgenröhre und der Detektoranordnung eine kontinuierliche Drehrundrotation durchführen, während der Patiententisch gleichzeitig durch das Scannermodul bewegt wird. Dadurch entsteht eine spiralförmige Datenbahn, die eine kontinuierliche Datenerfassung über mehrere Rotationen ermöglicht und eine dreidimensionale Rekonstruktion der Gewebestrukturen erleichtert.
Prinzip: Die Röntgenröhre und der Detektorensatz rotieren mit hoher Geschwindigkeit, während der Tisch synchron fortbewegt wird.
Vorteile: Schnelle Scanzeiten, größere Abdeckung pro Rotation, verbesserte Temporalauflösung und die Möglichkeit, 3D-Darstellungen sowie CT-Angiographien (CTA)
Geschichte und Entwicklung: Das Spiral-CT bzw. Helical-Scanning entwickelte sich in den 1990er Jahren als Weiterentwicklung der
Herausforderungen und Limitationen: Höhere Anforderungen an Röhre und Detektoren, großes Datenvolumen und Rechenaufwand, sowie Dosisoptimierung. Artefakte