hamartomatöse
Hamartomatöse Läsionen sind gutartige Gewebsbildungen, die aus einer ungeordneten, aber normalen Mischung von Zellen und Geweben des betroffenen Organs bestehen. Sie entstehen durch eine fehlerhafte, doch nicht neoplastische Architektur und treten in der Regel im Gewebe auf, das in diesem Organ typischerweise vorkommt.
Charakteristisch ist, dass hamartomatöse Läsionen keine zelluläre Atypie zeigen und somit von echten Neoplasien abzugrenzen sind.
Vorkommen und Assoziationen: Hamartomatöse Polypen treten am häufigsten im gastrointestinalen Trakt auf, können aber auch Haut,
Klinische Bedeutung: Die meisten hamartomatösen Läsionen sind asymptomatisch. Symptome entstehen durch Polypen, etwa Blutungen, Anämie oder
Diagnose und Therapie: Die Diagnose erfolgt durch Endoskopie mit histologischer Untersuchung. Behandlung richtet sich nach Symptomen