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geräuscharme

Geräuscharme bezeichnet die Eigenschaft von Geräten, Maschinen oder Räumen, Geräusche auf niedrigem Niveau zu erzeugen oder zu übertragen. Im Deutschen wird der Begriff überwiegend als Adjektiv verwendet, zum Beispiel von geräuscharmer Bauweise, manchmal auch substantivisch als Geräuscharme eines Produkts. Ziel ist es, Störungen durch Geräusche zu minimieren, ohne Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen.

Anwendungsbereiche umfassen Haushaltsgeräte, Elektronik, Klimaanlagen, medizinische Geräte, Motoren in Fahrzeugen und Industrieanlagen. Geräuscharme Produkte verbessern den

Technische Strategien zur Erzielung von Geräuscharme umfassen vibrationsarme Bauweisen und Montagestrukturen, akustische Dämmung von Gehäusen, leise

Messung und Normen beziehen sich häufig auf den Schallleistungspegel Lw in Dezibel mit weighting wie dB(A).

Herausforderungen ergeben sich aus dem Spannungsfeld zwischen Geräuscharmut, Energieeffizienz, Kühlung und Kosten. Geräusche können sich im

Benutzerkomfort,
schützen
Personal
in
Arbeitsumgebungen
vor
Lärmbelastung
und
helfen
Unternehmen,
gesetzliche
Lärmgrenzen
sowie
Umweltauflagen
einzuhalten.
Antriebstechnik
wie
bürstenlose
Gleichstrommotoren
oder
frequenzgeregelte
Antriebe,
sanftes
Anlaufen,
geräuscharme
Getriebe
und
optimierte
Luftführung
mit
leiseren
Ventilatoren
sowie
verbesserte
Aerodynamik.
Auch
Kühlungslösungen,
die
Geräusche
minimieren,
spielen
eine
wichtige
Rolle.
Für
die
Bestimmung
von
Schallemissionen
von
Maschinen
und
Geräten
stehen
Standards
wie
ISO
3744/3745
zur
Verfügung,
ergänzt
durch
weitere
Normen
zu
Messbedingungen,
Einbau
und
Akustik
im
Betrieb.
Hersteller
geben
in
Datenblättern
oft
Lw
oder
LpA
an.
Betrieb
durch
Alterung
oder
Verschleiß
verändern,
weshalb
regelmäßige
Wartung
wichtig
ist,
um
dauerhaft
geringe
Geräuschwerte
zu
gewährleisten.