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facettenbasierte

Facettenbasierte Systeme beschreiben eine Methode der Informationsorganisation, bei der Inhalte anhand mehrerer Attribute in Facetten gefiltert und durchsucht werden. Typische Facetten umfassen Kategorie, Autor, Preis, Sprache, Datum, Marke oder Farbe. Benutzeroberflächen ermöglichen es, mehrere Facetten und Werte gleichzeitig auszuwählen und so die Trefferliste schrittweise einzugrenzen. Die Filterlogik kombiniert in der Regel Bedingungen über verschiedene Facetten (UND zwischen Facetten, OR innerhalb einer Facette).

Vorteile sind eine verbesserte Auffindbarkeit, exploratives Suchen, schnelle Reduktion der Ergebnismenge und eine bessere Orientierung in

Technisch werden Facetten oft durch Felder in Indizes repräsentiert; Suchsysteme berechnen Facettenwerte und -counts, um dynamische

Herausforderungen umfassen die Gestaltung einer übersichtlichen Oberfläche, Leistungsaspekte bei großen Datenbeständen und die Pflege von Facetten

großen
Datensätzen.
Anwendungsgebiete
reichen
von
E-Commerce
über
digitale
Bibliotheken
bis
zu
Websites
mit
umfangreichen
Content-Management-Systemen.
In
E-Commerce-Systemen
kennzeichnen
Facetten
typischerweise
Produktattribute;
in
Bibliotheken
dienen
sie
Metadaten
wie
Schlagwörtern,
Autor
oder
Publikationsjahr.
Facetten
basierend
auf
vorhandenen
Daten
zu
generieren.
Eine
gute
Implementierung
erfordert
eine
klare
Taxonomie
oder
Ontologie,
konsistente
Dateneingabe
sowie
Unterstützung
für
Mehrsprachigkeit,
Synonyme
und
Hierarchien.
über
Zeit.
Unterschiede
in
Implementierungen
bedeuten,
dass
Begriffe
und
Kategorien
variieren
können,
weshalb
eine
sorgfältige
Modellierung
der
Taxonomie
und
eine
kontinuierliche
Pflege
wichtig
sind.
Facettenbasierte
Ansätze
finden
sich
in
vielen
Bereichen
der
Informationsarchitektur
als
zentrale
Navigations-
und
Filtering-Technik.