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externisiert

Externisiert bedeutet, dass Aktivitäten oder Funktionen, die bislang intern erbracht wurden, an externe Anbieter ausgelagert oder von außen erbracht werden. Der Begriff stammt vom Verb externisieren bzw. der Substantivierung Externalisierung und wird vor allem im Kontext von Outsourcing in Wirtschaft und Organisation verwendet.

Typische Formen der externen Bereitstellung sind Outsourcing, Offshoring, Nearshoring oder Subunternehmenvergabe. Zielsetzungen sind Kostensenkung, Zugang zu

Risiken und Herausforderungen umfassen Verlust von Kontrolle über Prozesse, Qualitäts- und Sicherheitsrisiken, Abhängigkeiten von Lieferanten, Verknüpfung

Historisch gewann die Externalisierung ab den 1990er Jahren in industriellen und Dienstleistungssektoren an Bedeutung, mit weiteren

Es gibt auch den Fachbegriff Externalisierung in Psychologie, Soziologie oder Philosophie, der die Projektion innerer Prozesse

Siehe auch: Outsourcing, Externalisierung, Offshoring, Nearshoring, Outsource-Management.

speziellem
Know-how,
Steigerung
von
Flexibilität
sowie
Konzentration
auf
Kernkompetenzen.
Häufige
Einsatzbereiche
liegen
in
IT-Dienstleistungen,
Produktion,
Logistik,
Shared
Services
und
Kundenservice.
von
Verträgen
mit
Compliance-
und
Datenschutzfragen
sowie
erhebliche
Transformations-
und
Integrationsaufwände.
Erfolg
erfordert
klare
Governance-Strukturen,
verlässliche
Leistungsvereinbarungen,
Monitoring
und
Strategien
zur
Risikominimierung,
wie
beispielsweise
Exit-Klauseln
oder
Multi-Sourcing-Modelle.
Entwicklungen
wie
Offshoring
in
Niedriglohnregionen.
In
Deutschland,
Österreich
und
der
Schweiz
ist
der
Begriff
fest
im
Managementjargon
verankert,
wird
aber
zunehmend
kritisch
diskutiert,
etwa
hinsichtlich
Arbeitsplatzsicherung,
Wertschöpfungsketten
und
sozialer
Verantwortung.
auf
äußere
Objekte
beschreibt;
dieser
Sinn
unterscheidet
sich
vom
wirtschaftlichen
Externalisieren.