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domänenspezifischem

Domänenspezifischem ist eine flektierte Form des Adjektivs domänenspezifisch und wird im Dativ Singular verwendet. Der Begriff domänenspezifisch beschreibt allgemein Eigenschaften, Werkzeuge oder Konzepte, die speziell auf einen bestimmten Anwendungsbereich oder eine Domäne zugeschnitten sind. In der Fachliteratur dient er dazu, Unterschiede zu allgemeineren, domänenübergreifenden Lösungen hervorzuheben.

In der Softwaretechnik bezeichnet domänenspezifische Ansätze Systeme, Sprachen oder Notationen, die gezielt die Konzepte einer bestimmten

Weitere Ausprägungen sind domänenspezifische Modellierungs- und Notationsformen (DSMLs, domain-specific modeling languages) sowie domänenspezifische Tools und Frameworks,

In der Praxis werden domänenspezifische Lösungen oft als Embedded/External DSLs oder DSMLs umgesetzt. Die Wahl zwischen

Domäne
abbilden.
Domänenspezifische
Sprachen
(Domain-Specific
Languages,
DSLs)
ermöglichen
Ausdrucksformen,
die
eng
mit
der
Aufgabenwelt
verknüpft
sind,
wodurch
Produktivität,
Verständlichkeit
und
Wartbarkeit
steigen
können.
Im
Gegensatz
zu
allgemeinen
Programmiersprachen,
die
breit
einsetzbar
sind,
fokussieren
DSLs
auf
konkrete
Domänen
wie
Datenabfrage,
Weblayout,
Hardwaredesign
oder
Finanztransaktionen.
die
domänenrelevante
Konzepte
direkt
unterstützen.
Vorteile
solcher
Ansätze
liegen
in
einer
höheren
Abstraktion,
weniger
Boilerplate
und
einer
besseren
Fehlertoleranz
durch
domänennahe
Semantik.
Nachteile
umfassen
tendenziell
eine
eingeschränkte
Portabilität,
stärkere
Abhängigkeit
von
einer
konkreten
Domain
sowie
potenziell
geringeren
Ökosystem-
und
Tool-Support.
domänenspezifischen
und
allgemeinen
Ansätzen
hängt
von
Faktoren
wie
Komplexität,
Wartbarkeit,
Skalierung
und
langfristigen
Anforderungen
der
Domäne
ab.