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dichorionischdiamniotisch

Dichorionisch-diamniotisch, oft abgekürzt DCDA, ist eine Form der Mehrlingsschwangerschaft, bei der jeder Fötus eine eigene Chorion- und Amnionmembran besitzt. DCDA entsteht typischerweise aus zwei separaten Eizellen (dizygot), kann aber auch bei einer monozygoten Zwillingsbildung auftreten, wenn sich der Embryo vor Bildung des Chorions in zwei Blastomeren teilt (in den ersten Tagen nach der Befruchtung, üblicherweise innerhalb der ersten vier Tage).

Ultraschallmerkmale sind zwei getrennte Plazenten (oder zwei Plazenten in unmittelbarer Nachbarschaft), zwei Amnionsäcke und eine deutlich

Prognose und Risiken: DCDA-Zwillingsschwangerschaften haben im Allgemeinen eine günstigere Prognose als monochoriale Formen, insbesondere was das

Management: Die Betreuung umfasst regelmäßige Ultraschalluntersuchungen zur Beurteilung von Wachstum, Fruchtwassermenge und Dopplerparametern, meist beginnend im

dicke
Trennmembran,
bestehend
aus
zwei
Chorion-
und
zwei
Amnionlagen.
Das
Lambda-Sign
deutet
typischerweise
auf
DCDA
hin,
während
das
T-Sign
eher
auf
eine
monochoriale
Zwillingbildung
hindeutet.
Risiko
des
Twin-Twin-Transfusionssyndroms
(TTTS)
betrifft.
Dennoch
bestehen
erhöhte
Risiken
für
Frühgeburtlichkeit,
Wachstumsstörungen
beider
Föten
und
andere
perinatale
Komplikationen
verglichen
mit
Einlingsschwangerschaften.
Eine
enge
pränatale
Überwachung
mit
regelmäßigen
Ultraschalluntersuchungen
ist
erforderlich.
zweiten
Trimester
mit
Abständen
von
mehreren
Wochen
und
engerer
Überwachung
im
dritten
Trimester.
Die
Entbindung
wird
je
nach
fetalen
Befunden,
Lage
und
Muttergesundheit
individuell
geplant;
viele
DCDA-Geburten
erfolgen
zwischen
37.
und
39.
Woche,
Vaginalgeburt
oder
Kaiserschnitt
je
nach
Situation.
In
spezialisierten
Zentren
mit
Neonatologie
ist
eine
sorgfältige
Planung
sinnvoll.