chaperonvermittelte
Die chaperonvermittelte Autophagie, häufig als CMA abgekürzt, ist eine selektive Form der Autophagie in eukaryotischen Zellen. Sie erkennt und baut spezifische Cytosolproteine ab, die ein KFERQ-ähnliches Motiv tragen. Diese substrate werden durch das Hsc70-Chaperon an die lysosomale Membran transportiert und dort an den Rezeptor LAMP‑2A gebunden.
Der Mechanismus umfasst mehrere Schritte: Ein Hsc70-Komplex bindet das Zielprotein und führt es zur Lysosommembran. LAMP‑2A
Regulation und physiologische Bedeutung: CMA wird unter Stressbedingungen wie Nährstoffmremie oder oxidativem Stress aktiviert und hilft
Einordnung: CMA unterscheidet sich von Makroautophagie durch ihre Selektivität und den direkten Transport einzelner Proteine in