cerumenimpaktion
Cerumenimpaktion bezeichnet eine Blockade des äußeren Gehörgangs durch Cerumen (Ohrenschmalz). Sie entsteht durch eine vermehrte oder verdickte Cerumenproduktion in Verbindung mit anatomischen Gegebenheiten des Gehörgangs. Die Folge ist häufig eine Verminderung des Hörvermögens, Druckgefühl oder Ohrenschmerz; begleitende Beschwerden können Tinnitus oder Juckreiz sein.
Risikofaktoren sind enge oder verengte Gehörgänge, eine erhöhte Cerumenproduktion, fortgeschrittenes Alter, regelmäßige Nutzung von Hörgeräten sowie
Typische Symptome sind Verstopfungsgefühl im Ohr, hörminderung, Druck, Tinnitus oder Otalgie. Bei ausgedehnter Impaktion können auch
Behandlungsmöglichkeiten umfassen cerumenlösende Mittel (Cerumenolytika) wie Carbamidperoxid 6,5 Prozent, milde Öle oder Salinallösungen, gefolgt von Spülung
Prognose und Prävention: Die Entfernung ist in der Regel erfolgreich; Rezidive sind möglich. Zur Prävention gehören
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