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bildkompression

Bildkompression ist der Prozess, die Menge der für die Darstellung eines digitalen Bildes benötigten Daten zu reduzieren, indem Redundanzen entfernt und bei verlustbehafteter Kompression Informationen, die als unwesentlich wahrgenommen werden, verworfen werden. Ziel ist es, Speicherbedarf und Übertragungskapazität zu senken, ohne die visuelle Qualität übermäßig zu beeinträchtigen.

Sie wird in verlustfreie und verlustbehaftete Kompression unterteilt. Verlustfreie Methoden ermöglichen eine rekonstruierbare Originaldatei, Beispielformate sind

Verlustbehaftete Kompression erzielt deutlich höhere Kompressionsraten, auf Kosten eines kontrollierbaren Qualitätsverlusts. Typische Techniken umfassen Transformkodierung (z.

Gemeinsame Formate im Web und in der Fotografie sind JPEG (allgemein verbreitet), PNG (grafische Bilder mit

Die Auswahl hängt von Anwendung, gewünschter Qualität, Rechenleistung und Latenz ab. Typische Qualitätsmetriken sind PSNR und

PNG,
GIF
(LZW)
und
TIFF
mit
entsprechenden
Optionen;
Deflate-
oder
andere
kompressionsbasierte
Ansätze
erzeugen
kompakte
Dateien,
ohne
Bilddaten
zu
verändern.
B.
DCT
bei
JPEG
oder
Wavelet
bei
JPEG
2000),
Quantisierung,
Entropiecodierung
(Huffman
oder
arithmetisch),
Farbraumkonvertierung
(RGB
zu
YCbCr)
und
Chroma-Subsampling
(z.
B.
4:2:0).
Transparenz),
WebP,
HEIF/HEIC
und
AVIF;
JPEG
2000,
JPEG
XR
werden
in
bestimmten
Bereichen
verwendet.
Moderne
Formate
nutzen
fortgeschrittene
Transformarten
und
bessere
Entropiecodierung,
um
Qualität
bei
hohen
Kompressionsraten
zu
erhalten.
SSIM;
sichtbare
Artefakte
können
Blockbildung,
Unschärfe
oder
Ringing
sein.
In
vielen
Anwendungen
werden
Deblocking-Filter
oder
Post-Processing
eingesetzt,
um
diese
Effekte
zu
mindern.