bilateralsymmetrisch
Bilateralsymmetrisch beschreibt die Eigenschaft eines Organismus oder Systems, in zwei spiegelbildliche Hälften teilbar zu sein. Die Spiegelebene verläuft gewöhnlich in der sagittalen Ebene, also von vorne nach hinten, wodurch linke und rechte Seite fast identisch erscheinen, abgesehen von asymmetrischen Strukturen wie dem Herz.
In der Biologie weisen bilateralsymmetrische Organismen typischerweise eine Achse von anterior bis posterior sowie Dorsal-ventral auf.
Vorkommen: Bilateralsymmetrie ist bei den meisten Tieren verbreitet, darunter Chaetognaten, Nematoda, Mollusca, Annelida, Arthropoda und Chordata.
Ausnahmen: Echinodermen zeigen im Larvenstadium Bilateralität, erwachsene Formen sind häufig radialsymmetrisch. Spongien und manche frühen Fossilien
Etymologisch leitet sich der Begriff aus dem Lateinischen bi- (zwei) und lateralis (seitlich) ab. Der Begriff